Dienstag, 14. Juni 2011

Im Osten geht die Sonne auf (Tag5)

Auf der Weiterfahrt wollte ich unbedingt noch zur
der Motorradhöhle. Auf dem Weg dorthin gab es einen kleinen Zwischenfall.
In einer unschuldigen Rechtskurve fühlte sich der Lenker plötzlich weich an, das Motorrad wollte enger ums Eck als ich. Der Vorderreifen war unerfreulich platt. An der nächsten Tankstelle nützte auch das Aufpumpen nichts, die Luft entwich genau so schnell, wie sie eingefüllt wurde. Hilfreich wurde mir der Weg zum nächsten Reifendienst gewiesen, ein freundlicher Herr zeigte mir sogar den Weg indem er mit seinem Lada vorfuhr und dem Montuer mein Problem schilderte.
Die Werkstatt war zwar spezialisiert auf Scania LKW und Landmaschinen, aber ein findiger Monteur
findet Wege, auch einen Harley-Schlauch zu reparieren. Das ganze für 180 Kronen, plus Trinkgeld ca 8 €.

Dann fand ich endlich die Motorradhölle. Hier kann man mit dem Motorrad bis zur Bar in die Höhle fahren und ebendort übernachten.
Allerdings nicht Montag und Dienstag, wie seit letzter Woche beschlossen wurde.

 und auch nicht für tollwütige Hunde
 Wegen Reichtum geschlossen, steht wohl übersetzt auf dem Schild. In der letzten Motorrad sind Bilder einer weiteren befahrbahren Höhle, ein paar Meter weiter die Straße entlang. Das Bild in der Zeitschrift deckt alledings, anders als beschrieben, den gesamten befahrbaren Bereich ab, und mit 260 kg Roheisen mit Straßenbereifung nur für ein Foto fahr nicht die Böschung hinab die auch mehrere anwesenden GS-Fahrer gescheut haben.
Sechs Kilometer entfernt gibt es ein Felsenschloss
sogar mit Ausguck

auch gegenüber gibts was zu sehen

Hier gibts was auf di Gabel, lecker und von hübscher Hand serviert

Im nächsten Ort geht hier (nur für Fußgänger und Radfahrer) nach Polen.
Die Sporty bleibt in Deutschland, und das ist diesmal gut so.
Die Neisse






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